Anzeige

Was ist zu tun, wenn der Magen schmerzt?

4. Sie haben Verdauungsstörungen (Dyspepsie)
Dabei handelt es sich um ein Völlegefühl und Unbehagen im Magen nach dem Essen. Es handelt sich um ein häufiges Problem, dessen Ursachen oft nicht zu erkennen sind. Und sie können unterschiedlich sein:
– Übermäßiges Essen;
– schlecht gekautes Essen;
– übermäßiger Alkoholkonsum;
– chronische Verstopfung;
– Rauchen;
– Stress, Müdigkeit;
– Einnahme von Medikamenten – das beliebte Aspirin und einige andere Schmerzmittel, Antibabypillen, einige Arten von Antibiotika, Steroide, Schilddrüsenmedikamente;
– ein Zustand, der als Reizdarmsyndrom bekannt ist;
– Schilddrüsenfehlfunktion;
– Diabetes;
– Magenkrebs.

Was kann man dagegen tun?
Wie Sie sehen, können Verdauungsstörungen gefährliche Ursachen haben und sollten daher nicht unbehandelt bleiben. Wenn die Verdauungsstörung regelmäßig wiederkehrt, sollten Sie unbedingt einen Gastroenterologen aufsuchen.

5. Sie haben Sodbrennen
Es wird auch als gastroösophagealer Reflux bezeichnet. Dabei gelangt der Mageninhalt zusammen mit saurem Magensaft in die Speiseröhre. Zusätzlich zu den Beschwerden in der Magengegend verspürt der Betroffene ein Brennen in der Mitte der Brust.

Meistens hängt das Sodbrennen von der Ernährung ab: Es tritt zum Beispiel nach dem Genuss von Kaffee, kohlensäurehaltigen Getränken, fettigen und scharfen Speisen auf. Manchmal ist es aber auch das erste Symptom einer ernsthaften Erkrankung – Magen- oder Speiseröhrengeschwüre, Krebs und sogar Herzinfarkt.

Was kann man dagegen tun?
Wenn Sodbrennen ein einmaliges Phänomen ist, können Sie sich keine Sorgen machen. Wenn es jedoch wiederkehrt und zusätzlich von anderen Symptomen begleitet wird – Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden -, ist ein Besuch beim Gastroenterologen obligatorisch.

6. Sie haben eine Gastritis oder ein Magengeschwür
Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Im Anfangsstadium wird sie von den gleichen Symptomen wie Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Magengrippe begleitet, so dass nur ein Arzt eine Gastritis richtig diagnostizieren kann. Spürbare Schmerzen treten erst auf, wenn die Schleimhaut bereits stark geschädigt ist oder sich die Gastritis zu einem Magengeschwür entwickelt hat.

Was kann man dagegen tun?
Gehen Sie mit Ihren Beschwerden zu einem Gastroenterologen. Der Arzt wird Sie zu den Untersuchungen schicken, die zur richtigen Diagnose beitragen und eine wirksame Behandlung verschreiben. Es lohnt sich nicht, bei einer Gastritis zu zögern, denn dadurch erhöht sich das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken.

Sie können auch mögen

Anzeige