6. Schwimmen in einem Gewässer
In einem Fluss, See oder Steinbruch können Sie auf einen unebenen Grund mit tiefen Löchern stoßen, sich an scharfen Haken verfangen oder Mikroorganismen einfangen. Offene Gewässer beherbergen Parasiten, die Entzündungen der Haut, des Darms und sogar des Gehirns verursachen können.
– Naegleria fowleri ist eine Amöbe aus Süßwasserkörpern, die über die Nase in den Menschen gelangt. Der Parasit kriecht dann in das Gehirn und beginnt es zu zerstören. Symptome einer Infektion mit Naegleria fowleri: Kopfschmerzen, Fieber, Krampfanfälle, Halluzinationen. Der Parasit kann zum Koma oder zum Tod führen. Wenn Sie also Wasser einatmen und solche Symptome verspüren, gehen Sie zum Arzt.
– Leptospira verursacht die Leptospirose, eine schwere bakterielle Infektion. Die charakteristischen Anzeichen sind Fieber, Erbrechen, Durchfall, Schüttelfrost, rote Augen, Ausschlag am Körper, manchmal Gelbfärbung der Haut.
– Einzellige Giardien – provozieren eine Protozoeninfektion. Die Krankheit befällt den Magen-Darm-Trakt und die Symptome ähneln denen einer Vergiftung.
– Schistosomen – Plattwürmer, deren Larven die menschliche Haut reizen und Schistosomiasis-Dermatitis verursachen. Sie wird oft als „Baderekzem“ bezeichnet. Auf dem Körper entsteht ein Ausschlag, der stark juckt.
Außerdem sind in den Gewässern E. coli und andere Bakterien vorhanden, die den Magen-Darm-Trakt reizen.
7. Mit dem Hund auf ein Picknick gehen
Die Haare von Hunden sind nicht ganz sauber: Sie können Schmutzpartikel, Staub und Parasiten enthalten. Zum Beispiel Helminthen. Wenn Sie Ihren Hund hinter dem Ohr kratzen und sich dann sofort entscheiden, Fleisch oder einen Apfel zu essen, können Parasiteneier in Ihren Körper gelangen. Helminthen gibt es in vielen Formen:
– Toxocarias – verursachen Toxocarose. Sie befällt die Augen, die Leber, die Lunge oder den Darm. Symptome: Fieber, Appetitlosigkeit, Asthma, Hautausschlag. Eine Infektion mit diesen Parasiten kann tödlich sein.
– Ascariden – verursachen Ascariasis. Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, plötzlicher Gewichtsverlust, allergischer Hautausschlag.
– Echinokokken – verursachen Echinokokkose. Der Parasit siedelt sich in den inneren Geweben an und bildet Zysten. Die Symptome hängen davon ab, welches Organ der Wurm befällt. Leber – Gelbsucht und Unterleibsschmerzen, Lunge – Husten und Brustschmerzen.
8. Gesammelte und gekochte giftige Pilze.
Für einen Stadtbewohner ist es nicht leicht, einen guten Pilz von einem alten oder giftigen zu unterscheiden. Und der Preis des Irrtums – Vergiftung. Das Gift von Pilzen wirkt sich auf mehrere innere Systeme aus:
– Gastrointestinaltrakt. Es kommt zu Erbrechen, krampfartigen Bauchschmerzen und Durchfall. Manchmal kann sich Blut im Kot und Erbrochenen befinden.
– Zentrales Nervensystem. Es hängt alles von der Art des Pilzes ab. Bei einer Vergiftung durch Fliegenpilze treten beispielsweise Halluzinationen, Angstzustände und Apathie auf, bei der Verwendung von Fahltauchern – Krämpfe, bei Morcheln – Schwindel und Müdigkeit.
– Herz-Kreislauf-System. Der Blutdruck sinkt und der Pulsschlag steigt.