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10 Lebensmittel, die für den Menschen gefährlich sein können

5. Maniocca
Dies ist ein tropisches Wurzelgemüse aus Südamerika, das auch in Afrika und Südostasien angebaut wird. Maniok und seine Produkte sind in der ganzen Welt verbreitet. Ihr Verzehr ist völlig unbedenklich, es sei denn, Sie probieren die Pflanze in ihrer rohen Form.

Sie enthält nämlich den Giftstoff Linamarin, der beim Abbau im Körper Zyanid freisetzt. Und um zu sterben, reicht es aus, etwa 400 Gramm rohen Maniok zu essen. Das Wurzelgemüse selbst ist recht bitter, wird aber trotzdem bedenkenlos gegessen.

Um das Gift zu entfernen, werden die Knollen gekocht, eingeweicht oder fermentiert.

Die schlampige Verarbeitung von Maniok in unterentwickelten Ländern führt jedoch regelmäßig zu Todesfällen, und das Produkt ist besonders für Kinder gefährlich. Wenn Sie also in ein Land reisen, in dem Maniok angebaut wird – z. B. Thailand – sollten Sie ihn nicht roh probieren.

6. Unreife schwarze Holunderbeeren
Im Prinzip ist der schwarze Holunder keine schlechte Beere. Er wird in der Volksmedizin verwendet. Es gibt Hinweise darauf, dass Holunder Grippesymptome lindern kann, aber sein tatsächlicher Nutzen ist nicht erwiesen. Er wird auch zur Herstellung von Sauerteig, Konfitüre und Marmelade, zur Herstellung von Tinkturen und Wein, zur Aromatisierung von Sirup, Schnaps und Tee verwendet.

Man sollte jedoch bedenken, dass Holunder mäßig giftig ist. Gefährlich sind unreife Beeren, die einen Stoff namens „cyanogenes Glykosid sambunigrina“ enthalten. Schon wenige dieser Früchte können Koliken und Magenverstimmungen hervorrufen.

7. Aprikosenkerne
Aprikosen selbst sind schmackhaft und nützlich, aber die weißen Kerne in ihren Kernen enthalten eine Substanz namens „Amygdalin“. Bei seiner Zersetzung wird Zyanid freigesetzt. Daher kann der Verzehr von Aprikosenkernen zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod führen.

In der unkonventionellen Medizin wird Amygdalin als Heilmittel gegen Krebs angepriesen. Daher sind einige Befürworter von „Volksmethoden“ überzeugt, dass der Verzehr von Aprikosenkernen allein zur Vorbeugung sehr nützlich ist.

Die Forschung zeigt jedoch, dass Amygdalin und seine Derivate kein Heilmittel für irgendetwas sind. Aber wenn man zu viele Kerne isst, kann man Übelkeit, Fieber, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen und einen Blutdruckabfall bekommen.

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